Männer*sexualität ist alles andere als bloß simpel, vorhersehbar und eindimensional.
Auch wenn Männer (Menschen, die sich als männlich definieren)* das viele Jahrtausende selbst geglaubt und anderen so vermittelt haben. Besonders im 21. Jahrhundert wird männliche Sexualität und Männlichkeit im Allgemeinen - nicht selten zurecht - in Frage gestellt, ist sie in vieler Hinsicht verunsichert, toxisch, fragil und oft kompliziert. Alle Themen und Herausforderungen menschlicher Sexualität (bi/pan, homo, hetero, cis, trans, queer...) können, sollen und dürfen Sie im professionellen und geschützen Rahmen meiner Praxis zur Sprache bringen. Diese können wir dann konstruktiv, offen und ohne falsche Scham besprechen, bearbeiten und klären. Sexualtherapie ist immer ein individueller Gesprächs-, Selbsterfahrungs-, Reflexions-, und Lernprozess des Klienten, den ich anrege, anleite und dessen Vertiefung ich begleite.
Weil erotische Gedanken, sexuelle Gefühle und Grundhaltungen meist körperlich ausgedrückt und immer körperlich erfahren werden, sind körperpsychotherapeutische Prinzipien leitend in meiner Arbeit, so dass mein Therapieansatz sich nicht auf Gesprächstherapie beschränkt. Entspannungsverfahren, Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen, Mindful Bodywork sowie Hypnotherapie sind ebenfalls sehr hilfreiche Methoden, die ich anbiete und nutze.
Da menschliche Sexualität nicht in luftleerem Raum statt findet, ist eine umfassende und ganzheitliche Evaluation des biographischen Hintergrunds, der aktuellen Lebens-, Arbeits- und Beziehungssituation, der chronischen / derzeitigen Stressbelastung sowie der akuten bzw. chronischen sexuellen Einschränkung ebenfalls wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit mit Ihnen.
Häufige Männer*themen in meiner Praxis sind: